Babyhängematte

veröffentlicht am 7. Juli 2015 in Blog von

Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten ein Baby zu schaukeln. Da wäre beispielsweise die Babywippe oder aber auch die Babywiege, die im elterlichen Wohnzimmer zum entspannen und schlafen einlädt. Gerade in den Sommermonaten, wenn es draußen angenehm warm ist, bietet sich jedoch die Babyhängematte an. Drapiert an einem schattenspendenden Baum, ist ein langes, entspanntes Schläfchen garantiert.

Die beiden Varianten der Babyhängematte

Prinzipiell unterscheidet sich die Babyhängematte, welche speziell an die Bedürfnisse der kleinen Erdenbürger angepasst ist, nicht maßgeblich von den normalen Hängematten für Erwachse. Es gibt Babyhängematten mit Zwei- aber auch mit Einpunktaufhängungen. Welche Hängematte sich für den eigenen Bedarf besonders gut eignet, ist immer davon abhängig, welche Aufhängmöglichkeiten das eigene Zuhause bietet. Wer zwei Bäume im Garten besitzt, kann die Hängematte mit Zweipunktaufhängung wählen. Wer die Hängematte aber beispielsweise an der Decke im Wohnzimmer befestigen möchte, sollte sich das optisch etwa andere Einpunktsystem zulegen.

Die Vorteile der Babyhängematte:

  • geringes Gewicht
  • hohe Anbringungsflexibilität
  • einfacher Transport
  • die relativ lange Verwendungsdauer: Auf Grund der Beschaffenheit und der hohen Belastungsgrenze kann die Babyhängematte in der Regel bis zum Ende des 3. Lebensjahres genutzt werden.

Der medizinische Aspekt

Die im Handel erhältlichen Babyhängematten unterstützen den für Säuglinge empfohlenen runden Rücken. Man nennt diese Haltung „Totalkyphose“ und ist deswegen so erstrebenswert, da es der natürlichen Haltung im Mutterleib entspringt.

Nach einigen Monaten, wenn das Baby anfängt sich zu bewegen, formt sich der Rücken zu einer sogenannten S-Kurve. Die Nutzung der Babyhängematte gestaltet diesen natürlichen Übergang etwas schonender und hat demnach einen positiven Einfluss auf die Entwicklung der Wirbelsäule. Das Gewicht des Kindes wird durch die Hängematte gleichmäßig verteilt und entlastet dadurch Kopf und Hüfte. Viele Kinder leiden an einer Deformierung des Schädels. Dies liegt oftmals an einer zu einseitigen Lagerung des Kopfes. Durch die Nutzung einer Hängematte wird dieser Deformierung ebenfalls vorgebeugt. Aus den oben genannten Gründen empfehlen Hebammen und Physiotherapeuten vor allem in den ersten Wochen und Monaten die Verwendung einer Babyhängematte.

Die Babyhängematte hat laut Experten keinerlei Nachteile und kann daher so lange genutzt werden, wie es dem Kind gefällt und bis es gewichtsmäßig nicht mehr hereinpasst.

So kann neben einer Babymatratze auch eine Hängematte genau das richtige für Ihr Kind sein.


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2 Kommentare

Müssen diese Babywiegen und -hängematten speziell geprüft sein oder kann man da “irgendeine” Babyhängematte benutzen? Habe mir bei (***Link wurde entfernt***) eine Hängematte der Marke Yayita bestellt. Ist TÜV geprüft und aus Biobaumwolle aber woher weiß ich, dass die für den Rücken meines Babys auch gut ist? Oder gilt das generell für alle Babyhängematten, dass die so geformt sein müssen, wie es im Artikel steht?
Lg, Anita

Hallo Anita,

wir persönlich empfehlen immer, auf Produkte zurückzugreifen, die bereits Erfahrungswerte nachweisen können oder geprüft sind. Allein der Gesundheit des Babys zu liebe empfiehlt sich dies immer vorab zu prüfen. Letztendlich entscheidet dies aber jeder für sich selbst.

Unsere Empfehlung: Vorab über ein Produkt informieren, das kann bei der Wahl sehr gut unterstützen und helfen.

LG