Warum Sie auf den Lattenrost zu einer Babymatratze nicht verzichten sollten

veröffentlicht am 22. Dezember 2017 in Blog von

Kleinkinder verbringen bis zu zehn Stunden am Tag in ihrem Bett, manchmal sogar mehr. Babys und Neugeborene hingegen können durchaus bis zu 16 Stunden schlafen, um ihren sich rasant entwickelnden Körper zu regenerieren. Daher ist es besonders wichtig, dass das Kind in einem gesunden Umfeld schlafen kann, welches sich nicht nur durch Komfort, sondern auch durch Sicherheit auszeichnet.

Lattenrost Babybett Babymatratze

Unter einer Babymatratze reicht oft ein einfaches Rollrost völlig aus. Wichtig ist, dass die Luft zirkulieren kann.

Weil Eltern nur das Beste für Ihren Nachwuchs wollen, fragen sie nicht nur bei Hebammen und Kinderärzten, sondern auch bei erfahreneren Eltern in Bezug auf den gesunden Kinderschlaf um Rat. Doch die Vielzahl an unterschiedlichen Ratschlägen und Tipps kann für Verwirrung sorgen, vor allem, was den Lattenrost des Babybettes betrifft. Während die einen diesen als unnötig ansehen, gilt der Lattenrost für andere Eltern als unverzichtbares Zubehör. Erfahren Sie nachfolgend, warum der Lattenrost zu einer Babymatratze so wichtig ist und wozu er benötigt wird.

Für eine gute Belüftung im Kinderbett

Eine Überlegung vieler Eltern ist es, statt eines Lattenrosts für die Kindermatratze ein einfaches Brett zu nutzen, da gerade Neugeborene nicht viel Eigengewicht mitbringen. Doch gerade das gehört zu den häufigsten Fehlern im Babybett – mit einem einfachen Brett als Matratzenboden staut sich die über Nacht angesammelte Feuchtigkeit nämlich unter der Matratze, und kann nur schwer entweichen. Dadurch bildet sich unter anderem Schimmel, der für das Kind schwere gesundheitliche Folgen haben kann. Aber auch der Feuchtigkeitsstau an sich ist ungesund für das Kind, da so eine optimale Luftzirkulation nicht mehr gewährleistet wird.

Ein Lattenrost schafft hier Abhilfe: Die Matratze wird auch von unten belüftet und die Luftzirkulation sorgt dafür, dass Ihr Baby genügend Sauerstoff erhält. Zudem wird eine zu starke Feuchtigkeitsbildung und damit auch Schimmel von Anfang an verhindert.

Die optimale Haltung beim Schlafen

Ein Lattenrost unter der Babymatratze sorgt nicht nur für eine bessere Belüftung, sondern auch dafür, dass das Eigengewicht des Kindes gleichmäßig verteilt wird. Das entlastet den Rücken des Kindes und sorgt für eine ergonomischere Haltung, die wiederum für einen erholsameren Schlaf zuständig ist. Nur so kann sich der rasant entwickelnde Körper des Kindes in der Nacht und beim Mittagsschlaf optimal regenerieren, um genügend Energie für die weitere motorische und sensorische Entwicklung zu erhalten.

Größen und Materialien

 Wenn Sie wegen der vielen Vorteile einen Lattenrost für das Babybett Ihres Sprösslings erwerben möchten, können Sie aus verschiedenen Größen wählen. Häufig wird der Babybett-Lattenrost in den Maßen 60 x 120cm angeboten, für etwas größere Babybetten sind die Modelle aber auch in 70 x 140cm verfügbar. Kleine Beistellbetten können mit einem Lattenrost der Größe 90 x 40cm optimal ausgestattet werden. Nachfolgend haben wir Ihnen einige stabile Hölzer aufgelistet, aus denen ein Babybett-Lattenrost bestehen kann:

  • Fichte
  • Kiefernholz
  • Buche
  • Erlenholz

Welcher Lattenrost gehört unter die Babymatratze?

Auch bei der Auswahl des Lattenrostes gibt es einige Details zu beachten. So sollten Eltern, die eine recht dünne Matratze für eine bessere Belüftung des Babybettes auswählen, auf einen Lattenrost mit Netzstoffbesatz setzen. Dieser liefert mehr Stabilität und verhindert, dass das Kind durch Matratze und Leisten durchtreten kann, beispielsweise beim Stehen und Toben. Fällt die Matratze allerdings etwas dicker aus, ist ein Netzbesatz nicht unbedingt notwendig. Achten Sie beim Kauf auf jeden Fall darauf, dass die einzelnen Leisten stabil wirken und einen Rahmen haben – denn Kinder springen gerne im Bett und toben sich dort aus, sodass der Lattenrost mitunter großen Belastungen standhalten können muss.


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