Sicher Schlafen mit einem Schlafsystem

Wer zum ersten Mal Mutti und Papi wird, der wird nicht alles wissen, was man unter Umständen beachten sollte, denn das Schlafverhalten eines Babys ist ganz anders, als das eines Erwachsenen. Daher ist es ratsam, sich zum einen mit dem Thema Babymatratze und den Gewohnheiten beim Schlafen auseinander zu setzen, aber auch mit dem Thema Decken, Kopfkissen und dem Bett im Allgemeinen. An dieser Stelle wollen wir uns aber einmal der Decke, bzw. dem zuwenden, was unser Baby im Schlaf umgibt, wie z. B. dem Pucksack oder auch dem Schlafsack.

Während man früher noch auf Decken gesetzt hat, mit der man das Baby zugedeckt hat, so findet man diese heute immer weniger im Babybettchen, denn durch eine Decke kann es zur Überwärmung kommen und ebenso ist es möglich, dass es zur sogenannten Rückatmung kommt, was zu einem Verhindern des Aufwachreflexes führen kann. Daher ist es bis zu einem Alter von ungefähr 2 Jahren sinnvoll, einen Pucksack am Anfang und dann einen Schlafsack zu verwenden, wenn das Baby größer ist. Diese haben den Vorteil, dass sie nicht über den Kopf gezogen werden können, sich somit kein Rückstau der Luft bilden kann und ebenso bieten diese Systeme auch ein großes Blickfeld, was für die Wahrnehmung des Babys im Zimmer sehr wichtig ist.

Wichtig ist aber auch, dass sich keine weiteren Stoffe im Bett befinden, mit denen das Baby in Kontakt kommen könnte, wenn es schläft. Hier sollte das Babybett also komplett frei sein, so dass das Baby nicht im Schlaf um sich greift und sich irgendetwas zum Mund führt, wie zum Beispiel ein Band, ein Stofftier oder ähnliches. Erst wenn das Baby größer ist, sollte man über eine andere Lösung zum Zudecken nachdenken, ob es dann eine Decke ist, oder eine größere Variante eines Schlafsackes, kann man individuell für sich entscheiden.

Wir haben in einem anderen Artikel noch weitere Tipps für guten Schlaf zusammen gefasst, in dem wir uns mit dem Thema rund um das Zimmer befasst haben.