Babyzimmer und Einrichtung

veröffentlicht am 22. Oktober 2014 in Blog von

Es gehört sicher zu den aufregenden, aber auch schönen Momenten, die Einrichtung des ersten Babyzimmers oder zumindest die Anschaffung aller wichtigen Details, die die dafür benötigt werden. Und wer dies schon einmal gemacht hat, der weiß, wie schön es sein kann, hierfür zu planen und zu schauen, was man an Farben, Formen und Möbeln dafür wählt. Neben der Babymatratze ist dies dann ein sehr wichtiger Teil der Planung, denn wenn es um ein eigenes Zimmer für das Baby geht, muss viel bedacht werden. Aber es werden auch immer wieder Fragen bei der Planung auftauchen, die vielleicht nicht sofort beantwortet werden können. Daher wollen wir Ihnen hier ein paar Tipps mit an die Hand geben, die Ihnen dann im richtigen und wichtigen Moment wieder einfallen und vielleicht auch Anwendung dabei finden. Neben den Tipps für guten Schlaf, kommt es natürlich aber auch auf die Möbel an, die sich im Raum befinden und auch, wie sie aufgestellt werden.

Die Wickelkommode

Die Wickelkommode wird ein Baby oder auch Kleinkind eine ganze Zeit lang begleiten, denn es ist der Ort, an dem es meistens sauber gemacht wird und gewinnt somit auch in der Wahrnehmung des Babys an großer Bedeutung. Und genau deswegen sollte sie zum einen praktisch und zum anderen auch bequem sein und das bezieht sich auf auf die Eltern, die damit Tag für Tag in Berührung kommen. Sie sollte also relativ hoch und stabil sein, so dass sie allen Ansprüchen gewachsen ist und auch in zunehmendem Alter immer noch qualitativ hochwertig ist. In der Regel haben Wickelkommoden eine Wickelfläche von rund 70 x 80 cm, was durchaus mal variieren kann, aber diese Maße sollte man schon als Grundmaß nehmen, so dass genug Platz zum Wickeln ist.

Ein weiterer wichtiger Punkt ist auch das Thema Wärme und Platz, so dass man dabei auch an einen Heizstrahler denken sollte und ebenso, dass die Kommode ausreichend Platz für Stauraum bietet, so dass man dort z, B. Pflegeartikel und auch Babywäsche unterbringen kann. So ist alles zentral gelagert, so dass man entweder schon vor dem Wickeln alles zur Hand hat, oder dabei mit einer Hand an diverse Artikel kommt, wobei man mit der anderen Hand auf das Baby aufpassen kann, wenn diese z. B. leicht auf dem Körper aufliegt.

Welches Model man hierbei wählt, hängt natürlich von der Größe des Raumes ab, ist dieser mittelgroß bis groß, dann eignet sich ein feststehendes Model, ansonsten bei kleineren Räumen auch eines mit Rollen, so dass es immer mal wieder leicht zu bewegen ist.

Der Babyschrank

Auch der Babyschrank bzw. Kleiderschrank spielt bei der Einrichtung eine wichtige Rolle, denn auch ein Baby benötigt schon viel Wäsche, gerade weil es vorkommen kann, dass es öfter einmal spuckt und die Wäsche dementsprechend häufiger gewechselt wird und auch, weil die Wäsche immer in der Nähe sein sollte, was es einfacher macht, diese schnell griffbereit zu haben. Hierfür eignen sich gerne sogenannte Babyzimmer Set´s, die aus dem Bett, oft mit Lattenrost, dann einem Kleiderschrank und eben der Wickelkommode bestehen. Das gute daran ist, dass diese dann meist ein und das selbe Design haben und somit harmonisch abgestimmt sind, denn auch das ist schon für ein Baby wichtig. Worauf man aber hier achten sollte ist, dass die Möbel schon vorher aufgebaut werden, bevor das Baby in das Zimmer einzieht, denn so können die Holzmöbel noch auslüften, der Raum selbst kann gut und viel gelüftet werden und spätestens, wenn das Baby dann da ist, ist dieser Punkt auch schon abgearbeitet, so dass es dann nicht mehr zu stressigen Situationen durch den Aufbau kommt und das Baby davon dann auch nichts mitbekommt.

Bleibt die Frage, Babybett oder Wiege? Auch das ist Ermessenssache, denn der Vorteil beim Bett ist, dass es ausreichend groß ist, auch wenn das Baby bzw. Kleinkind schon älter wird. Bei der Wiege hingegen dürfte man davon ausgehen, dass sie spätestens ab einem halben Jahr bis hin zum ersten Lebensjahr dann zu klein sein dürfte, weil Wiegen meist kleiner sind als ein Bettchen.

Tipp: Auch wenn Sie Wert auf eine Wiege legen, so sollte man trotzdem das Babyzimmer schon voll eingerichtet haben, so dass man auch dann ohne weiteren Stress direkt von der Wiege ins Babybett umziehen kann.

Qualität ist das A und O

Was uns Erwachsenen wichtig ist, sollte noch wichtiger für das Baby sein, denn Qualität ist eben genau dann sehr wichtig. Es kommt häufig vor, dass Babys Dinge in den Mund nehmen wollen, etwas anfassen oder etwas auch mit dem Mund berühren. Gerade deswegen sollte alles von so guter Qualität sein, dass hierbei keinerlei Verletzungsgefahr besteht. Daher sollte man auf bekannte Gütesiegel wie das vom TÜV, das GS Siegel, das CE Zeichen oder auch das RAL Gütezeichen achten.


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