Reisebett

veröffentlicht am 17. April 2015 in Blog von

Ob für unterwegs im Urlaub oder als Zweitbettchen bei den Großeltern: Reisebetten sind elementar für junge Familien. Damit der Nachwuchs gut gebettet ist und sich möglichst genauso wohl fühlt wie in seinem eigenen festen Bett mit einer Babymatratze, gibt es beim Kauf des Reisebettes ein paar Dinge zu beachten. Außerdem ist auch die Handhabung interessant – natürlich gerade für die beteiligten Erwachsenen.

Durchsichtige Seitenwände

Reisebetten sollten eine Art durchsichtiges Netz als Wand besitzen. Es gibt durchaus auch geschlossene Betten, aus denen das Kind nicht rausschauen kann. Von solchen Exemplaren ist aber abzuraten, da das Kind sich andernfalls nicht orientieren kann, sich als Konsequenz unwohl fühlt und schlecht schläft.

Bestehende Öffnung

Damit man lange Freude an einem Reisebett hat, ist es wichtig, dass es auch den Bedürfnissen älterer Kinder gerecht wird. Ab einem bestimmten Alter verlassen Kinder das Bett gerne alleine durch eine vorhandene Öffnung. Bei feststehenden Betten können zwei Stangen entfernt werden und bei guten Reisebetten lässt sich eine Öffnung mit Hilfe von Reißverschlüssen erschaffen. Das Kind ist in seiner Bewegung nicht eingeschränkt und schläft erfahrungsgemäß ruhiger, wenn es möglichst ähnliche Gegebenheiten hat, wie in seinem gewohnten Bett.

Rollen

Gerade Reisebetten werden gerne einmal in unterschiedlichen Zimmern gebraucht. Hochwertige Betten verfügen über kleine Rollen, mit denen das Bett leicht und problemlos auch als Einzelperson bewegt werden kann.

Die Handhabung des Bettes

Optimal ist es, wenn ein Reisebett schnell und kinderleicht auf- und abgebaut werden kann. Wenn man das Bett in einem Babyfachmarkt erwirbt, kann man den Bau des selbigen oft auch selbst ausprobieren. Ähnlich wie dies auch bei Kindersitzen oder Kinderwagen möglich ist. Das zusammengebaute Bett sollte problemlos in ein kleines Auto passen. Ist dies nicht möglich und das Paket zu groß, halten Sie besser Aussicht nach einem anderen Bett. Besonders komfortabel sind Betten, die sich im zusammengebauten Zustand an einer Lasche und auf Rollen ziehen lassen können. Dies entlastet den Rücken der Eltern und/oder Großeltern ungemein. Schließlich ist dieser durch das Tragen des Nachwuchses meist ohnehin schon überbelastet.

Die Matratze

Reisebettmatratzen sind in keiner Preisklasse mit einer guten Federkernmatratze zu vergleichen. Wer also längere Zeit Gebrauch von selbigem machen möchte, z.B. als Zweitbett, der sollte in eine gesunde, feste Matratze investieren. Besonders geeignet sind hier Matratzen aus Kokosflocken. Sie mindern außerdem das Allergierisiko bei empfindlichen Kindern.

Mit dem richtigen Reisebett steht einem entspannten Urlaub oder dem Besuch bei Oma und Opa nichts mehr im Wege. Denn nur wer gut schläft, kann den Tag für sich erobern.


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